Mittwoch, 29. September 2010

Port Elizabeth



In P.E. sind wir abends angekommen und Jaco, unser 2. Couch Surfer erwartete uns schon. Nachdem wir unsere Sachen in seine Wohnung, mit Meerblick direct am Strand, gebracht haben, haben wir in Barneys Tavern einen aufs Couch Surfen getrunken und haben es uns dann schon bald auf unserer Couch bequem gemacht. Am naechsten Tag sind wir in den Lions Park gefahren, wo wir nochmal Giraffen, Zebras, Springboks und Buffalos sehen konnten. Ausserdem natuerlich Loewen, Leoparden, Wildkatzen und sogar Tiger. Aber die waren eingesperrt, also mehr wie im Zoo als Wildlife. Aber so hatten wir immerhin den letzten der Big Five gesehen, der uns noch felhlte: der Leopard. Ausserdem sind wire in bisschen durch PE gefahren, was auch interessant war, da sich die Landschaft von der Transkei zu hier total veraendert hat. Ploetzlich alles gruen und die Luft ist viel kuehler. Ansonsten ist PE eine ganz normale Stadt, die auch in Europa sein koennte. Nichts Besonderes fanden wir. Am Freitag war Heritage Day, ein Feiertag und “national Braai day”. Braai heisst hier Grillen, was aber doch eher Nebensache war, denn hier in Sued-Afrika wird leider echt keine Gelegenheit ausgelassen, sich zu betrinken, was dann auch schon nach dem fruehstueck losging. Wir haben uns aber zurueckgehalten. Es war sowieso ganz anders als mit Sujan (der CS in Durban), mit dem wir uns ja so super verstanden haben und uns richtig angefreundet haben. Bei Jaco sind wir immer nur einfach zu dem mitgekommen, was er gemacht hat und keener hat sich wirklich fuer uns interessiert, waehrend wir mit Suji wirklich alles zusammen gemacht haben, weil er auch Lust hatte, Zeit mit uns zu verbringen. Naja, das ist ja gerade das Spannende am Couch Surfen, dass man immer unterschiedliche Erfahrungen macht und die verschiedensten Menschen kennen lernt. Ach ja, was auch noch doof war, dass die immer untereinander Afrikaans geredet haben, sodass wir nix verstanden und uns nicht an den gespraechen beteiligen konnten. Am Samstag sind Fini und ich dann auf eigene Faust in die Innenstadt aufgebrochen. Nach ca. 2 Stunden sind wir dann auch angekommen, waren in einem Museum und auf einem View Deck, wo man eine gute Sicht ueber die Stadt hatte und haben uns einen Milchshake gegoennt (sonst sind wir was das essen angeht eher sparsam, das geld wird lieber fuer andere Dinge ausgegeben). Ach ja Helge, wir waren beim Kings Beach Backpackers, um eure Flagge hinzubringen. Der Typ wusste natuerlich nicht, wer ihr seid, hat sich aber trotzdem gefreut und ich soll euch Danke sagen.

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