Mittwoch, 29. Juni 2011

New York City















NEW YORK CITY-die Stadt, die niemals schlaeft. Die groesste Stadt Amerikas. Die Stadt, in der jaehrlich 40.000 Filme und Spots gedreht werden. Der krasseste Gegensatz zu Lima, in dem ich noch einige Stunden vorher gewesen bin. Ich konnte kaum fassen, was ich mal wieder fuer ein Glueck hatte! Ich habe mitten in Manhattan, zwei Blocks von Broadway und Times Square bei einer "Freundin einer Freundin" ( je mehr man reist, desto mehr Kontakte hat man ueberall in der Welt verstreut, das ist echt genial) gewohnt, mit und bei der ich einen genialen Einblick in das busy New York bekam. Erstmal brauchte ich jedoch ein bisschen "recover", denn Schlaf war die letzten Tage ein wenig Mangelware. Dann wurde ich langsam wieder aktiv, bin im Central Park joggen gegangen, war mit Christine in Brooklyn zu einer Brooklyn-bohemian-style House party, die sonntagsnachmittags unter freiem Himmel stattfand. In New York ist einfach immer und zu jeder Zeit irgendwo was los. Wem in NY langweilig wird, der macht definitv etwas falsch. Am Montagabend bin ich in meine High Heels (ja ich reise inzwischen mit 7 Paar Schuhen!) geschlüpft, bin einmal um die Ecke gelaufen und wurde von dem einzigartigen Lichtermeer und den Menschenmassen auf dem Times Square überwältigt. Man weiss gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll, überall flimmernde Bilder, Tausende von Leuten, so übertrieben, so faszinierend, so...amerikanisch! Am Dienstag bin ich wieder laufen gegangen, habe meinen Flug nach LA gebucht ( Klappe die zweite, versuchen wir das ganze nochmal ;)) und war abends auf einem CS meeting. Das ist wirklich so eine geniale Erfindung, so lernt man sowohl Locals als auch Touris kennen, fühlt sich gleich viel mehr wie zuhause und kann mit denen zusammen dann die Statd erkunden. Das haben wir dann am Mittwoch auch gemacht, sind zur Highline, einem neuen trendy spot, wo aus einer alten Eisenbahnlinie ein "Park" gemacht wurde (wird einfach mal Park genannt, weil man hin und wieder ein paar Pflanzen sieht), waren in einem Museum of Music and Body und sind mit der Fähre nach Staten Island, um einen Blick auf die Freiheitsstatue zu erhaschen. Danach gings hoch aufs Empire State Building, um dort den Sonnenuntergang und New York bei Nacht von oben zu bestaunen. Wir hatten immer noch nicht genug und sind nach Brooklyn gefahren, um dort zu essen und die Lichter der Skyline des Big Apple zu betrachten. Am Donnerstag waren wir dann nur noch zwei von fünf, aber das war für die Fahrradtour, die wir durch die City gemacht haben, wohl auch besser. Wir sind eine ordentliche Runde am Hudson River entlang, sind über die Brooklyn Bridge gefahren, zurück über die Manhattan Bridge...am Abend gab es ein riesiges CS meeting in einer Bar; Hunderte von Leuten aus aller Welt treffen sich in einer rooftop bar New Yorks, um einander kennenzulernen und übereinander und voneinander zu lernen. Ich liebe Couchsurfing! Am Freitag bin ich alleine zum Sightseeing losgezogen, um mir das Metropolitan Art Museum und die riesige Public Library anzuschauen. Nachdem ich dann genug Kultur hatte, gings auf der 5th avenue, DER Shoppingstrasse, emm ja..shoppen! Am Samstag hab ich mich mit Marc und Stefan (Marc ist ein Freund von Sven, der in Connecticut ein Praktikum macht) getroffen. Wir hatten uns zwar vorher noch nie gesehen, aber wir werden uns schon irgendwie finden, hab ich mir gedacht und vorgeschlagen uns aufm Broadway, der kaum belebt ist, zu treffen. Super Idee! Naja wir haben uns aber recht schnell gefunden, sind dann gleich zum Strand zur Mermaid Parade gefahren, wo uns mal wieder klar wurde: Die Ammis ham sie nicht mehr alle! Viele hässliche, fette, zt alte Menschen in verrückten Kostümen. Dann sind wir zurück nach Manhattan und haben einen Spaziergang durch den Financial District mit Wall Street und ehemaligen Ground Zero (inzwischen ist da grosse Baustelle)gemacht, um dann mit einem ungeplanten aber perfektem Timing am Pier anzukommen, um die Fähre nach Staten Island genau zum SOnnenuntergang zu nehmen. Nach einer Pizza aufm Times Square gings in Partyviertel "Meatpacking", wo wir planlos herumlaufend in eine Bar gegangen sind, die wir die ganze Nacht nicht wieder verlassen und wir die ganze Zeit ordentlich getanzt haben. Der Sonntag fiel dann eher ruhig aus, so haben wir den ganzen Tag im Central Park gechillt, wo es auch wirklich immer etwas zu sehen gibt (am geilsten waren die Rollerblade-Tänzer..). Das war wirklich ein geniales Wochenende mit den Beiden. Am Montag war es, als wolle New York mir nochmal sagen: Hey, this is your last day in NY, enjoy it! Mir sind soviele lustige Sachen passiert. Zuerst finde ich dieses Portemonaie im Central Park auf meiner Joggingrunde, wo von Kreditkarten und Ausweis über Bargeld und Führerschein bis hin zum 7-day-NYC-Pass wirklich alles drin war, mache den Besitzer über facebook ausfindig. Dann war ich noch in Soho shoppen und zum Sonnenuntergang auf dem Rockefeller Center "Top of the rock". Abends war ich zum Sushi verabredet und bin gerade zurechtgemacht aus meinem Appartment, da kommt so ein Typ daher, der mir unbedingt Blumen schenken wollte. Nachdem er mich dann 5x gefragt hatte, hab ich eingewilligt und so stand ich da mit einem fetten Strauß Blumen. Goodbye New York!!

1 Kommentar:

  1. Schön, schön und sehr beneidenswert..... :) Wann kommst Du eigentlich wieder???

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