Sonntag, 26. Juni 2011
Arica>Tacna>Lima
Es war ein witziges Gefuehl wieder nach Arica zu kommen. Eigentlich war alles noch so wie damals. Nach der ewig langen ( gute 30 Stunden) Busfahrt, hat mich eine Freundin von damals am Busbahnhof in Empfang genommen. Sie hat einen einjaehrigen Sohn und so haben wir zu 3. in ihrem Bett geschlafen. Der Kleine war eigentlich echt suess, aber manchmal auch echt anstrengend! In Arica angekommen, hab ich erstmal eine Runde durchs Zentrum gedreht und bin dann zum Volleyballtraining meiner alten Mannschaft gegangen. Die haben echt geguckt als sie mich gesehen haben! Danach bin ich mit Elias, einem von meinen Surfer Kumpeln in die Disco. Und da haben wir dann die ganze Nacht getanzt, fast nur Reggueton und Latin music, nicht wie in Santiago wo der nordamerikanische Einfluss Ueberhand nimmt. Es war so lustig, ich hab so viele bekannnte Gesichter gesehen. Das mag ich an einer so kleinen Provinzstadt wie Arica. Am Freitag sind wir schoen aufm Markt Obst und Gemuese einkaufen gegangen (es gibt einfach nirgendwo so leckere Mangos und so riesige Oliven wie in Arica) und abends bin ich mit Miguel in eine Salsa-Bar gegangen, wo wir nicht nur Salsa sondern auch Bachata getanzt haben. Auch am naechsten Abend gings wieder abends weg (ich musste ja meine Woche in Arica zeitlich optimal ausnutzen) und am Sonntag gab es ein schoenes Volleyball Match am Strand. Genial! Abends haben wir bei Elias Sushi gegessen. Am Montag waren wir noch bei Melanys Onkel auf der Farm in Azapa, wo der tolle Obstbaeume hat: Granatapfel, Mango, Orangen, Guaven. Und dann hiess es auch schon zum zweiten Mal "Tschuess Chile", was mich emotional nochmal ordentlich aufgewuehlt hat.
Und dann gings mitm Collectivo nach Tacna, wo ich mich mit einem Couchsurfer getroffen hat. Der hat mich dann ueberredet, doch die Nacht lieber hier zu bleiben und einen Flug statt den Bus nach Tacna zu nehmen. Das hab ich dann auch gemacht und so haben wir noch zusammen Tacna unsicher gemacht. Abends waren wir Karaoke singen und tanzen, nochmal das peruanische Nachtleben erkunden..und dann hatte ich wieder tierisches Glueck durch Couchsurfing, denn ich hatte etwas verzweifelt einen Hilferuf ausgesant, wer ein Hostal nahe des Flughafens kenne und da hat mir einer sofort zurueckgeschrieben, dass er mich vom Flughafen abholen kann und ich in seines Onkels Hostal UMSONST fuer die Nacht bleiben koenne. Ich war so froh und dankbar! Mit dem hab ich dann auch noch ein bisschen Lima erkundet und wir waren in Barranco an der Kueste schoen Fisch essen. Was man fuer geniale Bekanntschaften durch CouchSurfing macht, ich liebe es!
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